Jede Leuchte hat ein Gehäuse, welches die Elektronik vor Umwelteinflüssen, wie z.B. Nässe, schützen soll.
Die einzelnen Schutzklassen sind nach Nummern sortiert. Je niedriger die Zahl, desto weniger sind die Leuchten geschützt.
IP steht für "Ingress Protection", die erste Ziffer für den Schutz gegen das Eindringen von Festkörpern (z.B. Staub), die zweite Ziffer für das Eindringen von Feuchtigkeit.
Beispiele:
- Die Schutzklasse IP20 schützt die Leuchte nicht vor Wasser, jedoch z.B. vor Staub. Diese Leuchten sind u.a. für Wohnzimmer, Küchen und Flurbereiche geeignet.
- Für Bad- und Außenbereiche werden in der Regel Leuchten mit einer IP44-Schutzklasse verbaut. Diese sind dann spritzwassergeschützt. Wenn Artikel ohne Überdachung (z.B. an der Hauswand) installiert werden, empfiehlt sich ein Schutz nach IPx5.
- Wer seinen Pool oder Gartenteich beleuchten möchte, benötigt Leuchten mit der Schutzart IP68. So können die Leuchten dauerhaft untergetaucht werden.
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